Krieger des Lichts



Manchmal wäre ich gern eine Superheldin....
Niemand könnte mir etwas anhaben... ausgestattet mit Supersinnen, -Sensoren und angewachsener Kampfausrüstung....
Ich wäre frei und könnte tun und lassen was ich wollte.... weil mir niemand etwas vorschreiben könnte...
Ich hab es satt mich für die Fehler anderer Menschen entschuldigen zu müssen.... ich habe es satt ihren Erwartungen zu entsprechen..... für Ihre Lügen den Kopf hinhalten zu müssen...mich erniedrigen zu lassen durch ihren verletzten falschen Stolz...  Menschen zu gehorchen die aus Schall und Rauch bestehen.... aus mehr Schein als Sein... würden sie SEIN, würde ich ihnen den Respekt zollen der ihnen Gebührt.... ich habe es über in diesem Apparat aus Jasagern und Arschkriechern mit zu funktionieren....
Ich bin ein Krieger des Lichts...

(...)Ein Krieger des Lichts tut immer Außergewöhnliches. Er tanzt beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit auf der Straße. Oder er blickt einem Unbekannten in die Augen und spricht sofort von Liebe. Er verficht eine Idee, die lächerlich wirken mag. Der Krieger des Lichts erlaubt sich dreierlei Dinge.
Er fürchtet sich weder, über vergangenen Schmerz zu weinen, noch, über Neuentdecktes zu jauchzen.
Wenn er spürt, dass die Stunde gekommen ist, läßt er alles zurück und bricht zu neuen Abenteuern auf, von dem er immer geträumt hat. Wenn er erkennt, dass er an der Grenze seiner Widerstandskraft angekommen ist, verlässt er den Kampf, ohne sich deswegen Vorwürfe zu machen. Ein Krieger verbringt seine Tage nicht damit, eine Rolle zu spielen, die andere für ihn ausgesucht haben. (...) (Paulo Coelho)

Ich habe mir den Weg ausgesucht und werde den Weg gehen.