Der Katzenschreck



Vor Zwei Jahren hatte unser Nachbar ein extremes Katzenproblem.
Sie kamen alle zu ihm und alle entleerten sich rund ums Haus auf verschiedenste Arten und Weisen.
Nichts half....
... ein Zauber musste her oder am Besten gleich ein ganzer Zauberer.
Und so kreierte ich einen Katzenschreck in der linken Hand sein Zauberstock und in der rechten ein räudiges Katzenfell. (Diese 2 Gegenstände fehlen leider auf diesem Bild.)
Seitdem der Katzenschreck am Fenster steht haben die Tiere wenigstens etwas Respekt.


Es ist nicht alles Gold was glänzt


Lebenslieder

Diese Idee habe ich von Strandgut übernommen:

1) Ein Song aus deiner frühesten Kindheit:
Nelli the Elafant von den Toy Dolls, das war der erste Punksong zu dem ich total ausrasten konnte.

2) Ein Song den du mit deiner (ersten) großen Liebe assoziierst:
Das ist November Rain von Guns´n´Roses, damals dachte ich, ich hätte die Tränen meines gesamten Lebens schon vergossen...

3) Ein Song der dich an einen Urlaub erinnert:
Wenn jetzt Sommer wär von Pohlmann, ein regnerischer Urlaub mit Sonne im Herzen

4) Ein Song bei dem dir immer noch die Tränen kommen:
Vaka von Sigur Ros, dieses Lied begleitet mich durch dick und dünn

5) Ein Song, der dich - geplagt von Liebeskummer - begleitet hat:
Vortex Surfer von Motorpsycho, dieser Song kam mit einer großen Liebe, die Liebe ging......
...aber der Song blieb und mitlerweile höre ich ihn ohne Schmerzen, dafür mit Genuss

6) Ein Song den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast oder immer wieder hören "musst":
Das ist einfach, Vaka von Sigur Ros und Vortex Surfer von Motorpsycho, denn diese Klangwelten werden mich bis in die Ewigkeit begleiten

7) Ein Instrumental-Song den du besonders magst:
Dr. Hinkelstein von Amiina, wunderbar!

8) Ein Song der eine Band repräsentiert, die dich in deiner Teenagerzeit stark geprägt hat:
Smells like Teen Spirit von Nirvana

9) Der Song der in einer der schönsten Nächte deines Lebens lief:
Symphonie of the Devil von den Stones...... auf offenen Feld tanzen bis die Sonne aufgeht.

10) Ein Song der dich an eine spezielle Begebenheit/ein Erlebnis erinnert (& welche das ist):
Von Stereo Total, liebe zu dritt..... ;-)

11) Ein Song bei dem du am besten entspannen kannst:
Meditationsmusik aus dem Internetradio LastFM, ich nenne es Summtonmusik

12) Ein Song der ziemlich gut zu deiner Persönlichkeit passt:

Sunny von verschiedenen Interpreten

13) Ein Song der momentan dein Lieblingssong ist:

Der Nussknacker, Op. 71 - Vollstädiges Ballett: AKT 2: Variation II: Tanz der Zuckerfee 
Berliner Philharmoniker & Sir Simon Rattle   

14) Ein Song den du deiner besten Freundin widmen würdest:
Fred Astaire: Cheek to Cheek

15) Ein Song aus einer Filmszene, die du perfekt hättest spielen können:
Natural Born Killers mit dem Song Roads von Portishead

16) Ein Song den du zum Aufstehen hörst:
Jose Gonzalez: Heartbeats so schön das man gleich wieder weg schlummert

17) Ein Song den du zwar liebst, aber den du immer skipst, weil er dir Bauchschmerzen macht:
Leonard Cohen mit Chelsea Hotel No. 2

18) Ein Song der für einen Abend im letzten Sommer steht:
What A Wunderful Life von La Cherga vom Album Fake No More


19) Ein grandioser deutschsprachiger Song über die Liebe, der auch für dich geschrieben worden sein könnte?
Silbermond Du bist das Beste das mir jeh passiert ist.....

20) Der letzte Song den du gehört hast:
Radio Ballet von Eluvium        

Fluchtpunkt


Ich flüchte aus meinem Schuhkarton mit kleinen Fenstern,
gestapelt zwischen anderen Schuhkartons...
dicht an dicht....
Anonym!
Ich will einfach nur raus, raus an die Luft, raus in die Freiheit....
Unter freiem Himmel wandern.
Und da entdecke ich das die vielen kleinen Schuhkartons große Klötze mit kleinen Fenstern bilden.
Ich fahre durch die engen Gassen die sich wie ein Netz um die Klötze erstecken...
Ich fahre immer schneller will weg aus dieser Enge...
Ich Flüchte!
Fahre immer weiter und weiter und Lande am Wasser....
.... zwischen gestapleten Kontainern......
die Wege werden immer enger und enger......
ich wollte doch nur Freiheit und nun stecke ich fest.....
mit der Hüfte verkeilt im Fluchtpunkt.

Ein Stückchen Himmel auf Erden


Ich fahre mit meinem Zebra-Rad durch den alten Hafen Bremens zwischen Kontainern reißt der Boden auf und darin sehe ich den Himmel auf Erden....
Ich verweile vor diesem Wunder und freue mich über den Anblick.
Ist es Zufall oder Bestimmung?
Auf einmal tut sich der Himmel auf an einem Regnerischen Tag....
Im Mai 2013 ist es soweit,
ich werde das erste mal Ausstellen.
Mit all meinen gesammelten Werken werde ich an die Öffentlichkeit gehen.
Fertig und halb fertig.
Egal einfach raus damit......
....irgendwann muss ich damit an die Öffentlichkeit!!!
Das ganze nennet sich KULTUR LAND KULTUR
In diesem Rahmen werde ich meinen Blog etwas ummuddeln und verfeinern.
Damit über meinen Blog eine Plattform entsteht um mich zu kontaktieren....

An das Feuer

 

Dich vor allen
Deinen Geschwistern
Hab' ich von jeher geliebt,
Feuer, du hohe,
Herrliche Flamme!
Träg und schwer
Lagert die Erde,
Traurig verträumt
Wandert das Wasser
Hin und her
In ziellos kreisender Wiederkehr,
Wirr und leer
Schweift über Wasser und Erde
Die Gauklerin Luft -
Du aber, Flamme,
Starkmütig stolze
Tochter der Sonne,
Himmelan reckst du dich auf,
Hochreißend das Träge
Zu läuterndem Brand,
Das Traurige lösend
In schwebende Schleier,
Das Schweifende bannend,
Bis es dir dient,
In zitternder Demut
Die dürstenden Lippen dir letzt!

Wenn mich Knaben
Hinauf in Gipfeleinsamkeiten
Der Vater geführt,
Wenn uns bei sinkender Nacht
Endlich am Felshang
Die Hütte barg:
Da grüßtest du
An offener Herdstatt
Heidnisch hell
Und heldenhaft
Die junge Seele -
Da saß ich, und schaute
Dein leuchtendes Bild,
Da mahntest du mich,
Zu sein wie du,
Aus Erdendunkel
Und Einsamkeiten
In siegender Kraft
Empor zu lohen,
Leicht und freudig
Und heiß und herzlich,
Empor zur fernen
Heimat der Feuer!

Und wenn ich dann später,
Zerquälter Mann,
Nach Hause gekehrt
In der rastlosen Stadt
Aus kraftmißbrauchender Tagesfron,
Wenn Knechtschaft des Geistes mich würgte
Und Hunger der Seele
Und Ohnmacht wider den Riesenwall
Der Dummheit und Stumpfheit und Niedertracht -
Wenn all mein Ich
Sich wandeln gewollt
In Hohn und Haß und verachtenden Ekel..
Da sah ich dich wieder
Lodern als Nachtgenoß,
Treueste Flamme!
Da schaut' ich in dich,
Ward wieder ich selber,
Ward wieder wie du,
Und reckte mich auf
Und flammte befreit
Und geheiligt, weiß Gott, bis ins Mark
Himmelan!

Dich vor allen
Deinen Geschwistern
Lieb' ich, und werde dich lieben
Bis an mein Ende!
Kann ich dich nimmer empfinden,
Sank ich in müdes
Verglühn zusammen:
Einmal noch gönne mir dann mein Schicksal,
Zu sein, der ich war,
Zu sein wie du,
Aufzuflammen noch einmal im Hochgefühl
Des Wollens, des Könnens -
Und dann zu erlöschen
Schnell und stolz
Wie du, wenn ein Sturmstoß
Gewaltig ins Nichts dich zerschlägt!
Hanns von Gumppenberg